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Fasten – und dabei essen? Das plant-based ProLon®-Scheinfasten unter der Lupe

  • Autorenbild: helloveganelite
    helloveganelite
  • vor 12 Minuten
  • 5 Min. Lesezeit

Medizinischer Hinweis: Dieser Artikel ersetzt keine ärztliche Beratung. Er schildert ausschließlich meine persönliche Erfahrung. Bitte konsultiere bei gesundheitlichen Fragen immer eine Ärztin oder einen Arzt. Das Angebot von ProLon® dient nicht der Diagnose, Behandlung, Heilung oder Vorbeugung von Krankheiten.


Wer kennt es nicht? 


Zwischen (oder auch direkt nach) den Feiertagen fühlt sich der Körper oft ein bisschen im Ausnahmezustand an: Plätzchen statt Porridge, üppige Mahlzeiten statt ausgewogenes Meal-Prep, späte Abende, wenig Bewegung – und irgendwo dazwischen der nachvollziehbare Gedanke: „Irgendwie fühle ich mich ein wenig off.“


Nun, für mich sind Feiertage dafür da, zur Ruhe zu kommen, zu genießen, Zeit mit Menschen zu verbringen, die einem wichtig sind – und manchmal bedeutet das eben auch Schokolade zum Frühstück und ein Nickerchen nach einem großen Mittagessen. Ohne Blick auf den Schrittzähler.


Und das ist auch gut so!


Denn bei dem, was jetzt gleich kommt, geht es keinesfalls darum, sich selbst zu bestrafen oder „alles wiedergutmachen zu müssen“. Sondern darum, nach diesen oft so intensiven Tagen mit viel Familie, wenig "Me-Time", üppigen Köstlichkeiten und vielleicht auch dem ein- oder anderen Gläschen Glühwein wieder bewusst zu sich zurückzukehren.


Und zwar mit einem kleinen körperlichen und mentalen "Reset".


ProLon® – Scheinfasten nach Dr. Longo


First things first: Für den körperlichen Teil kommt hier ProLon® ins Spiel. Das Programm wurde vom renommierten amerikanischen Gerontologen Prof. Dr. Valter Longo entwickelt, um die positiven Effekte des Fastens Richtung Longevity zu nutzen – ohne komplett auf Nahrung verzichten zu müssen.


Die Fastenbox ist auf 5 Tage ausgelegt und genau durchdacht:


  • Kalorienreduktion: Am ersten Tag nimmt man etwa 1.100 kcal zu sich, an den folgenden vier Tagen liegt die Zufuhr bei rund 725 kcal. Doch die Kalorienzahl ist bei weitem nicht alles: Durch eine wissenschaftlich abgestimmte Makronährstoff-Formel wird der Körper in einen Fastenzustand versetzt, ohne dass man hungern muss. Dadurch können Prozesse wie Autophagie (Zellreinigung), Zellregeneration und eine Verbesserung der Stoffwechselbalance angestoßen werden.

  • Suppen, Snacks & Drinks: Einfach und schnell zubereitet, kein kompliziertes Kalorien- oder Nährstoffrechnen.

  • Option für uns Veganer:innen: Der im Set enthaltene Nussriegel wird durch den ProLon Vanille-Shake auf Mandelbasis ersetzt, da dieser Honig enthält. Ansonst sind alle Produkte im Fastenpaket rein pflanzlich.


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Bild: Prolon


Damit verbindet ProLon® die Vorteile des Fastens mit Alltagstauglichkeit – ein Ansatz, der den „Reset“ deutlich angenehmer ist als viele andere Fastenvarianten. So lässt sich Fasten leichter in den Alltag integrieren – und man muss nicht komplett auf Essen verzichten.


Klingt doch irgendwie „machbar“, oder?


Wer auf keinen Fall scheinfasten sollte


So spannend und vielversprechend das Scheinfasten klingt – es ist nicht für jede:n geeignet.


Menschen mit bestimmten Vorerkrankungen wie Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder Essstörungen sollten auf ProLon® verzichten, ebenso Schwangere und stillende Frauen. Auch wer regelmäßig Medikamente einnimmt oder stark untergewichtig ist, sollte nicht experimentieren.


In solchen Fällen gilt: Unbedingt vorher ärztlichen Rat einholen. Denn Fasten – auch in milder Form – bedeutet immer eine besondere Belastung für den Organismus, und die Sicherheit geht hier klar vor.


Wichtig ist auch: Scheinfasten ist keine Diät, sondern versetzt den Körper in eine Art Reparaturmodus. Durch die geringe Kalorienzahl, die während des Fastens aufgenommen wird, kann es durchaus zu einem kleinen Gewichtsverlust kommen, welcher jedoch nicht den Grund für das Scheinfasten darstellen sollte und in den meisten Fällen auch schnell wieder kompensiert ist.


Wer lediglich abnehmen möchte, sollte in diesem Fall lieber auf eine gesunde, ausgewogene Ernährung und ausreichend Bewegung setzen.


Der mentale Reset – mindestens genauso wichtig wie der körperliche


Was in dieser Zeit fast noch wertvoller war als das Scheinfasten selbst, war der mentale Reset, den ich mir bewusst erlaubt habe. Kein radikaler Digital Detox, kein Verzicht um jeden Preis. Sondern kleine, machbare Veränderungen.


Was mir dabei besonders geholfen hat:


  • Sanfter Digital Detox: Smartphone öfter liegen lassen, nicht direkt nach dem Aufwachen scrollen, keine Mails im Bett.

  • 5-Minuten-Meditation morgens und abends: Still oder geführt, ohne Ziel, ohne Anspruch. Einfach kurz bei mir ankommen.

  • Spaziergänge ohne Ablenkung: Ohne Musik, ohne Podcast. Gehen, beobachten, Gedanken ziehen lassen.

  • Mehr auf die eigenen Bedürfnisse hören: Früher schlafen, Termine absagen, Pausen zulassen – ohne schlechtes Gewissen.


Fasten – und dabei essen – hat mir gezeigt, dass Verzicht nicht hart sein muss, um Wirkung zu haben. Das gilt auch mental: weniger Reize, weniger Müssen, sondern sich selbst mehr zuhören.


Ich weiß, gar nicht so einfach.


Dennoch: Dieser mentale Reset war daher kein Nebeneffekt, sondern ein wichtiger Teil der gesamten Erfahrung.


Meine persönliche Erfahrung mit ProLon®


Als ich mich für die ProLon®-Kur entschieden habe, war ich ehrlich gesagt skeptisch. „Fasten und trotzdem essen?“ – das klang für mich zunächst widersprüchlich. Aber die Neugier hat gesiegt.


Und schon nach dem ersten Tag war ich positiv überrascht: Die Mahlzeiten schmeckten deutlich besser, als ich erwartet hatte, und ich hatte (zumindest an diesem Tag) keinen Hunger.


Die folgenden Tage waren natürlich eine kleine Herausforderung. Zwischen Tag 2 und 4 gab es Momente, in denen ich ernsthaft darüber nachdachte, das Ganze abzubrechen, was ich auch völlig verständlich finde. Viel ist einfach Kopfsache.


Aber gleichzeitig war ich erstaunt, wie gut es sich trotzdem anfühlte, dem Körper mal eine Pause vom üblichen Essrhythmus zu gönnen.


Am 6. Tag, dem Übergangstag, habe ich bewusst auf besonders gesunde Ernährung geachtet, um den Körper nicht direkt wieder zu überfordern. Danach ging ich schrittweise zurück zu meiner normalen Ernährung (die natürlich auch "gesund" ist, aber auch Platz für veganes "Soulfood" lässt.)


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Bild: Prolon


Und was soll ich sagen: Schon nach wenigen Tagen merkte ich die ersten Effekte, die natürlich sehr subjektiv sind, aber ich möchte sie dennoch nennen: Meine Haut wirkte frischer und klarer, fast so, als hätte sie einen kleines Reboot bekommen.


Auch mein Energielevel hat sich deutlich gesteigert. Besonders spannend: Noch zwei Wochen nach der Kur habe ich gemerkt, dass ich deutlich stressresistenter war als davor, und beim Sport mehr Power hatte. Und es scheint anzuhalten. Dennoch, ganz wichtig: Das ist meine ganz persönliche Erfahrung. Deine kann anders ausfallen.


Alles in allem fällt mein Fazit jedoch klar aus: ProLon® hat mir richtig gutgetan. Ich habe es mittlerweile auch schon Freund:innen empfohlen.


Und wer Lust hat, es selbst auszuprobieren und nach ärztlicher Absprache keine der genannten Risikofaktoren hat, kann gern meinen persönlichen Code GREENVISIONSWEBAGENTURPROLON nutzen und ganze 10 % auf eine 5-Tage-Fastenbox sparen.


Quellen


  1. Ezpeleta, M., Cienfuegos, S., Lin, S., Pavlou, V., Gabel, K., & Varady, K. A. (2024). Efficacy and safety of prolonged water fasting: a narrative review of human trials. Nutritional Reviews, 82(5), 664-675. doi:10.1093/nutrit/nuad081

  2. Brandhorst, S., et al. (2015). "A periodic diet that mimics fasting promotes multi-system regeneration, enhanced cognitive performance, and healthspan." Cell Metabolism. 

  3. Cahill, G.F. Jr. (2006). "Fuel metabolism in starvation." Annual Review of Nutrition. "Fasting Diets and Sleep: An article discusses the impacts of fasting diets on eating behaviors, sleep, mood, and quality of life." Frontiers. 

  4. "Intermittent Fasting and Circadian Rhythms: An article reviews the interactions between intermittent fasting, insufficient sleep, and circadian rhythm disruption on cardiometabolic function." Springer Link. 

  5. Panda, S. (2016). "Circadian physiology of metabolism." Science. Reutrakul, S., et al. (2018). "Metabolic consequences of sleep disorders." Endocrinology and Metabolism Clinics of North America. 

  6. The Role of the Fasting Mimicking Diet (FMD): Wei, M., et al. (2017). 'Fasting-mimicking diet and markers/risk factors for aging, diabetes, cancer, and cardiovascular disease.'" Science Translational Medicine.




 
 
 

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